Angesichts der gestiegenen Energiepreise wird die Möglichkeit, mithilfe einer Photovoltaikanlage selbst Strom zu erzeugen, für viele Verbraucher immer attraktiver. Dafür ist keine eigene Immobilie nötig. Auch Personen, die zur Miete in einem Mehrfamilienhaus wohnen, können mit einem Balkonkraftwerk ebenfalls ihre Stromkosten senken und einen aktiven Beitrag zum Ausbau der erneuerbaren Energien leisten.
Diese Mini-Solaranlage lässt sich leicht installieren und erzeugt Solarstrom, der direkt genutzt werden kann. Nicht sofort verbrauchter Strom wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Hierfür gibt es allerdings - anders als bei einer großen Photovoltaikanlage - keine Vergütung. Wer den überschüssigen selbst erzeugten Strom jedoch nicht verschenken, sondern lieber später selbst verbrauchen möchte, braucht eine Speichermöglichkeit. Diese kann entweder direkt zusammen mit dem Balkonkraftwerk installiert oder zu einem späteren Zeitpunkt nachgerüstet werden. Erfahren Sie hier alles, was Sie wissen müssen, wenn Sie mit einem Speicher Ihr Balkonkraftwerk nachrüsten möchten.
Inhalt
- 1 Wie lässt sich Strom von einem Balkonkraftwerk speichern?
- 2 Wie lange dauert es, den Batteriespeicher von einem Balkonkraftwerk aufzuladen?
- 3 Wie sicher sind Balkonkraftwerke und Batteriespeicher?
- 4 Welcher Stromspeicher eignet sich für ein Balkonkraftwerk?
- 5 Wie groß sollte der Batteriespeicher für Balkonkraftwerk sein?
- 6 Welche Funktionen sollte ein gutes Speichersystem mitbringen?
- 7 Wie viel kostet ein Stromspeicher für das Balkonkraftwerk?
- 8 Gibt es Fördermittel für Balkonkraftwerke und zugehörige Batteriespeicher?
- 9 Wie lange hält ein Batteriespeicher?
- 10 Fazit
- 11 Mit planeo den besten Service erleben - weil Sie es brauchen!
Wie lässt sich Strom von einem Balkonkraftwerk speichern?
Für größere Photovoltaikanlagen, wie sie auf Hausdächern installiert werden, gibt es entsprechend große Batteriesysteme, die den überschüssigen Strom speichern. So kann er später verwendet werden, sodass sich der Eigenverbrauch erhöht und die Stromkosten sinken. Abgesehen davon, dass die Speicherkapazität solcher Batteriesysteme für Balkonkraftwerke viel zu groß ist, ist eine Verbindung beider Geräte auch technisch nicht möglich.
Glücklicherweise gibt es jedoch für Balkonkraftwerke geeignete Alternativen in Form von speziellen Batterien oder anderen Technologien. Sie erlauben es, den mit dem Balkonkraftwerk erzeugten Strom, der nicht direkt im Haushalt für den Betrieb elektrischer Geräte benutzt wird, zu speichern. Lässt sich der Strombedarf zu einem bestimmten Zeitpunkt durch den aktuell produzierten Strom nicht mehr decken, kann der Strom aus dem Speicher verbraucht werden. Erst wenn auch dieser leer ist, wird bei einem höheren Bedarf Strom aus dem öffentlichen Netz genutzt.
Und umgekehrt: Ist der Haushaltsbedarf gedeckt und der Energiespeicher voll, wird der überschüssige Strom in das öffentliche Stromnetz eingespeist - allerdings ohne Einspeisevergütung, denn diese ist für Balkonkraftwerke nicht vorgesehen.
Wie lange dauert es, den Batteriespeicher von einem Balkonkraftwerk aufzuladen?
Das lässt sich pauschal nicht beantworten, denn die Ladezeit hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, die im Folgenden kurz beschrieben werden:
Stromverbrauch
Bei einem Balkonkraftwerk mit Speicher wird nur der erzeugte Solarstrom, der gerade nicht zur direkten Verwendung benötigt wird, in dem Batteriespeicher gespeichert. Bei einem hohen Stromverbrauch bleibt - wenn überhaupt - nur wenig Strom übrig, der in den Speicher gelangt. In diesem Fall kann es lange dauern oder vielleicht sogar gar nicht passieren, dass der Speicher aufgeladen ist.
Speicherkapazität
Der Batteriespeicher hat eine bestimmte Kapazität. Je größer die Speicherkapazität, desto länger dauert es, bis der Speicher aufgeladen ist.
Leistung Balkonkraftwerk
Die Leistung des Balkonkraftwerks gibt an, wie viel Energie es pro Zeiteinheit erzeugen kann. Je mehr Leistung das Balkonkraftwerk hat, desto mehr Energie erzeugt es und desto schneller kann der Speicher gefüllt werden.
Sonneneinstrahlung
Die Voraussetzung dafür, dass das Balkonkraftwerk seine Leistung ausschöpfen kann, ist eine optimale Sonneneinstrahlung. Diese ist wiederum abhängig von der Ausrichtung und Neigung der Solarmodule. Ist die Sonneneinstrahlung (aus welchen Gründen auch immer) beeinträchtigt, wird weniger Strom erzeugt und es dauert länger, den Speicher zu füllen.
Selbstverständlich hängen alle diese Faktoren direkt miteinander zusammen. Denn auch sehr leistungsstarke Balkonkraftwerke brauchen natürlich lange / starke Sonneneinstrahlung, um die Energie in Strom umzuwandeln. Und wenn dieser sofort verbraucht wird, bleibt keiner übrig zum Speichern. Angesichts dieser Vielzahl an Einflussfaktoren und ihrer möglichen Interaktionen ist es nicht verwunderlich, dass die Ladezeit stark variieren und von mehreren Stunden bis zu einigen Tagen schwanken kann.
Wie sicher sind Balkonkraftwerke und Batteriespeicher?
Ein korrekt installiertes Balkonkraftwerk ist nicht gefährlich, denn es enthält mehrere Sicherheitsmechanismen, um ein Kurzschluss oder Brand zu verhindern: So überprüft und erkennt der integrierte Wechselrichter, ob das System an einem funktionierenden Stromnetz angeschlossen ist und stellt den Betrieb unverzüglich ein, sobald dieses vom Netz getrennt wird.
Laut VDE-Norm dürfen Balkonkraftwerke nur mit speziellen Energiesteckvorrichtungen mit dem Stromkreis verbunden werden, wobei Einspeisesteckdosen der Firma Wieland den herkömmlichen Schuko-Steckern vorzuziehen sind. Das hat einen guten Grund: Bei Wieland-Steckern liegen keine Pins frei, sodass es hier zu keinen für Menschen gefährlichen Kontakten kommen kann. Allerdings müssen Wieland-Stecker von einem Elektriker installiert werden.
Bei einem sorgsamen und fachgerechten Umgang mit einem Balkonkraftwerk besteht also keine erhöhte Brandgefahr. Das Gleiche gilt auch für die entsprechenden Batteriespeicher, von denen Brandschutzexperten zufolge ebenfalls keine größere Brandgefahr ausgeht als von anderen elektrischen Haushaltsgeräten.
Welcher Stromspeicher eignet sich für ein Balkonkraftwerk?
Möchten Sie ein bereits vorhandenes Balkonkraftwerk mit einem Speichersystem erweitern, müssen Sie darauf achten, dass das System über kompatible, das heißt im besten Fall normierte Anschlüsse verfügt. Abgesehen davon sollten Sie sich bei der Wahl eines Batteriespeichers auch noch folgende Fragen stellen:
- Wie viel Strom kann das System wie lange speichern?
- Lässt sich die Einspeisung von Strom in den Speicher selbst (zeitlich) steuern?
- Wann hat sich der Batteriespeicher amortisiert?
- Wie lange funktioniert das Speichersystem ohne Leistungsverlust?
- Wie lange gibt der Hersteller Garantie?
Auf diese Weise können Sie verschiedene Systeme miteinander vergleichen und den für Sie besten Batteriespeicher finden.
Wie groß sollte der Batteriespeicher für Balkonkraftwerk sein?
Wenn gerade keine (oder zu wenig) Solarenergie erzeugt werden kann (zum Beispiel nachts oder bei bewölktem Wetter), erfolgt die Stromversorgung zunächst aus dem Batteriespeicher, bevor Strom aus dem öffentlichen Netz genutzt wird. Das bedeutet, dass ein großer Anteil des genutzten Stroms selbst erzeugt ist und nur ein kleiner Anteil vom Energieversorger bezogen wird, wodurch die Stromrechnung deutlich kleiner ausfällt. Damit dies gelingt, muss das Balkonkraftwerk möglichst viel Strom erzeugen und überschüssigen Strom für einen späteren Zeitraum speichern.
Bei der Auswahl des passenden Speichersystems spielen deshalb die Leistung des Balkonkraftwerks und die Speicherkapazität des Batteriespeichers eine wichtige Rolle. Ein Speicher mit hoher Kapazität ist teurer in der Anschaffung und braucht entsprechend länger, bis er sich amortisiert hat. Ist er an ein Balkonkraftwerk angeschlossen, das nicht genügend Leistung erzielt / Energie erzeugt, um den Speicher optimal zu laden und zu entladen, zahlt sich dies bis zum Ende seiner Lebensdauer nicht aus. Aus finanzieller Sicht lohnt sich ein zu großer Batteriespeicher deshalb nicht.
Beispiel: Balkonkraftwerk (600 Watt) mit einem Speicher nachrüsten
Unter optimalen Bedingungen liefert ein Balkonkraftwerk mit einer Leistung von 600 Watt ungefähr 400-600 Kilowattstunden Strom im Jahr. Ein 800 Watt-Balkonkraftwerk (mit 600 Watt-Wechselrichter) kann sogar bis zu 750 kWh Strom erzeugen. Je nachdem, wie hoch der Stromverbrauch ist, kann der Eigenverbrauchsanteil durch einen Speicher deutlich steigen, wie die beiden folgenden Beispiele für 600 Watt-Balkonkraftwerke zeigen:
- Single-Haushalte mit einem Stromverbrauch von rund 2.200 kWh können ihren Eigenverbrauchsanteil von ca. 63% (ohne Speicher) auf ca. 95% (mit Speicher) erhöhen.
- Vier-Personen-Haushalte mit einem Stromverbrauch von rund 5.200 kWh können ihren Eigenverbrauchsanteil von ca. 85% (ohne Speicher) auf ca. 99% (mit Speicher) erhöhen.
Welche Funktionen sollte ein gutes Speichersystem mitbringen?
Abgesehen davon, dass der Energiespeicher in seiner Größe auf das Balkonkraftwerk und den individuellen Stromverbrauch abgestimmt sein sollte, gibt es noch weitere Kriterien, auf die Sie beim Kauf achten sollten:
- Für draußen geeignet: In der Regel wird der Batteriespeicher draußen in der Nähe des Balkonkraftwerks installiert. Deshalb sollte er gut isoliert und wetterfest sein. Sie erkennen dies an der Kennzeichnung IP65, die garantiert, dass das Gehäuse staubdicht und gegenüber Strahlwasser aus allen Richtungen geschützt ist.
- Einfache Installation: Wichtig ist, dass sich der Batteriespeicher einfach per Plug&Play installieren lässt, sodass es einfach zwischen das vorhandene Solarmodul und den Wechselrichter gesteckt wird.
- LiFePO4-Technologie: Auf dem aktuellen technischen Stand sind Speichersysteme mit LiFePO4-Technologie. Sie überzeugen durch eine im Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus höhere Sicherheit, einen hohen Wirkungsgrad und eine geringe Selbstentladung sowie eine hohe Zyklenfestigkeit (und damit lange Lebensdauer) und eine bessere Ökobilanz.
- App-Steuerung: Besonders praktisch sind Speichersysteme, die sich via WLAN / Bluetooth über eine App steuern lassen. Oft ist hier auch einstellbar, wie viel Strom gespeichert und wie viel in das Hausnetz eingespeist werden soll (um den Grundverbrauch zu decken).
- Lange Herstellergarantie: Eine lange Garantie und kundenfreundliche Garantiebedingungen des Herstellers sind ein Zeichen für eine hohe Produktqualität. Üblich sind mindestens 8-10 Jahre Garantie.
Ein Beispiel für ein Speichersystem, das diese Kriterien erfüllt, ist das SolarFlow-System, das bei planeo in verschiedenen Varianten - als Komplettset für Neuinstallationen als auch als Erweiterung für vorhandene Anlagen - erhältlich ist.
Wie viel kostet ein Stromspeicher für das Balkonkraftwerk?
Speichersysteme für Balkonkraftwerke sind ab etwa 2.000 Euro pro kWh-Speicherkapazität erhältlich. Damit kosten sie mehr als das eigentliche Balkonkraftwerk (ca. 1.000 Euro pro kWp-Leistung).
Allerdings hängt der konkrete Preis für einen Batteriespeicher von verschiedenen Faktoren wie der Marke, dem Wechselrichter, der Anzahl der Photovoltaikmodule und der Speicherkapazität des Batteriesystems ab. Viele Energiespeicher wie zum Beispiel SolarFlow Speichersysteme sind in verschiedenen Varianten erhältlich, die unterschiedliche Bedürfnisse erfüllen. So gibt es das System mit einem 600 W-Mikrowechselrichter oder mit einem 800 W-Mikrowechselrichter und zwar je nach Bedarf mit zwei oder drei Photovoltaikmodulen.
Tipp: Im Idealfall können Sie mindestens Ihren Grundverbrauch mit Strom aus dem Balkonkraftwerk decken. Dazu sollte die Größe des Balkonkraftwerks auf den individuellen Bedarf des Haushalts abgestimmt sein. Übersteigt die Leistung des Balkonkraftwerks den Strombedarf, kann die Installation eines Speichers sinnvoll sein.
Ob sich die Anschaffung eines Batteriespeichers lohnt und ab wann sich diese auszahlt, lässt sich individuell berechnen: Aus der Leistung des Balkonkraftwerks und dem individuellen Stromverbrauch ergibt sich das jährliche Sparpotenzial bei den Stromkosten. Vergleicht man diese jährliche Ersparnis mit den Anschaffungskosten zeigt sich, wie lange es dauert, bis sich das Balkonkraftwerk mit Speicher amortisiert hat. Das kann schon nach wenigen Jahren der Fall sein - oder auch schneller, wenn Sie die entsprechenden Fördermittel ausschöpfen, die es für Balkonkraftwerke und ihre Batteriespeicher gibt.
Gibt es Fördermittel für Balkonkraftwerke und zugehörige Batteriespeicher?
Ja, um den Ausbau der erneuerbaren Energien auch für Privatleute attraktiv zu machen, die keine eigene Immobilie besitzen, werden auch Balkonkraftwerke und passende Speichersysteme staatlich gefördert. So sind Balkonkraftwerke (und die gleichzeitig erworbenen Speichersysteme) seit dem 1. Januar 2023 von der Mehrwertsteuer befreit, was für die Endkunden immerhin 19% Kostenersparnis ausmacht.
Darüber hinaus gibt es verschiedene Förderprogramme, die allerdings regional unterschiedlich ausfallen. In manchen Bundesländern oder Kommunen gibt es einen einmaligen Zuschuss, der pauschal in einer bestimmten Höhe oder als prozentualer Anteil ausgezahlt wird. Je nach regionaler Richtlinie ist die Förderung auf einen Antragsteller, eine (bestimmte Form der) Anlage oder eine Wohneinheit beschränkt. Das jeweils vorhandene Fördervolumen ist begrenzt. Es kann, muss aber nicht aufgestockt werden. Mit anderen Worten: Ist das Budget aufgebracht, gibt es möglicherweise keine Zuschüsse mehr. Um zu erfahren, ob und welche Förderprogramme für Balkonkraftwerke und ihre Batteriespeicher aktuell angeboten werden, sollten Sie direkt bei Ihrer Kommune nachfragen.
Wichtig: Die Förderung ist an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Insbesondere geht es dabei um den Zeitpunkt der Antragstellung. Eine Förderung ist in der Regel nur möglich, wenn der Förderantrag vor dem Kauf des Balkonkraftwerks erfolgt.
Wie lange hält ein Batteriespeicher?
Die Lebensdauer von Batteriespeichern für Balkonkraftwerke kann je nach Hersteller und Modell variieren. Grundsätzlich gilt: Die Anzahl der Lade- und Entladezyklen bei einem Batteriespeicher ist begrenzt. Deshalb verkürzt sich die Lebensdauer bei sehr häufiger Nutzung des Speichersystems und vielen Be- und Entladezyklen. Bei durchschnittlicher Nutzung ist jedoch von einer Lebensdauer von ungefähr 15 Jahren auszugehen. Durch weniger Ladezyklen, die richtige Handhabung und Pflege lässt sich die Lebensdauer des Systems teilweise auf bis zu 20 Jahre verlängern. Hierfür sollten Sie den Speicher
- unbedingt isolieren, wenn er außen montiert wird
- niemals weit unter 0 °C lagern
- niemals vollständig entladen
Tipp: Überprüfen und reinigen Sie regelmäßig die Anschlüsse und kontrollieren Sie die Leistung, um mögliche Einbußen möglichst schnell zu erkennen und gegebenenfalls Gegenmaßnahmen ergreifen zu können.
Fazit
Balkonkraftwerke erleben einen regelrechten Boom, denn sie ermöglichen es Personen auch ohne eigene Immobilie, selbst Solarstrom zu erzeugen und damit ihre Energiekosten zu senken. Das Einsparpotenzial ist dabei umso größer, je mehr selbst erzeugter Strom verbraucht werden kann. Um den Eigenverbrauch zu erhöhen, gibt es die Möglichkeit, das Balkonkraftwerk mit einem Speichersystem auszustatten, das überschüssigen Strom speichert, um ihn dann zu verbrauchen, wenn gerade kein Strom erzeugt wird (z.B. nachts).
Damit sich die Anschaffung eines Batteriespeichers finanziell lohnt, muss seine Größe auf die Leistung des Balkonkraftwerks und Ihren persönlichen Stromverbrauch abgestimmt sein. Nur so zahlen sich die höheren Anschaffungskosten aus. Achten Sie bei der Auswahl des Batteriespeichers darauf, dass dieser spritzwassergeschützt, einfach zu installieren und auf dem aktuellen technischen Stand (LiFePO4-Technologie) ist, sich per App steuern lässt und der Hersteller mindestens 10 Jahre-Garantie gibt.
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